Dackel Walter 7 v. 9

„Ach Horscht, ist das nicht wundervoll? Zwei liebende, die sich endlich gefunden haben. Selbst wenn die Welt zugrunde gehen mag…“

„Das soll sie auch“, knurrte Horscht, nach Luft schnappend.

„…selbst dann sehe ich vor meinem geistigen Auge immer den Frühling, wie er grünt und wie er blüht und wie die tuffen Bienchen ihren Honig sammeln, während…“

„NEIN, SPRICH NICHT WEITER!“, schrie Horscht der Verzweiflung nahe, doch jetzt war Walter voll in seinem Element.

„…während wir beide in Liebe vereint auf einer rot-weißkarierten Picknickdecke, wie man sie aus zahlreichen Filmen, oder Werbespots für Sandwichs, oder fruchtigen Erfrischungsgetränken kennt, Arm in Arm liegen und die vorbeiziehenden Wolken am blauen Himmel betrachten…“

Der graue Schleier lichtete sich zusehends während Walters rede, und die ersten Sonnenstrahlen durchbrachen seit langer Zeit den aufgehenden Himmel. „…und um uns herum die Bewohner des Waldes, hoppelnde, poppende Häschen, die genügsam Karöttchen aus dem fruchtbaren Boden ziehen, um auf ihnen zu nagen, oder sie zum Limbo-tanzen zu verwenden, sowie lustige Gesellen, die den einstigen Eichhörnchen gleich über die Baumwipfel huschen und Nüsslein sammeln…“.

Horscht hörte ein Rascheln über sich und durch einem ruckartigen Blick nach oben sah er ein pelziges Wesen, vollbeladen mit Nüssen.

„…und überall blühen die Bäume und der Duft der saftigen Wiesen und Gräser erfreut nicht nur die Kuh, die sie gut für ihre Milchproduktion verwenden kann, um den Bauer, der sie gleich melkt, glücklich zu stimmen, auf dass dieser sie zu H-Milch mit gerade mal 1,5% Fett verarbeiten kann, um sie auf dem Markt zu verkaufen, dass alle andren Menschen glücklich werden und der Osteoporose vorgebeugt werden kann, da Milch ja im Allgemeinen gut für den Knochenbau ist…“.

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Dackel Walter 6 v. 9

„Was soll das denn jetzt?“, rief Horscht, als er gerade zu einem unglaublichen 5,43 Meter Sprung ansetzte und direkt vor seiner Nase ein gewaltiges, von rotem Plüsch überzogenes Lebkuchenherz aus dem Boden wuchs, gegen das er mit einer Affengeschwindigkeit rumste. Benommen taumelte er im Kreis, als er um sich herum plötzlich anstatt der kargen Bäume eine Landschaft aus übergroßen Herzen und Blumenbeeten erblickte.

„Oh mein Gott!“ Horscht fasste sich mit seiner grünen Flosse ins Gesicht. Seine Haut war glatt und rein wie ein Babypopo, den man kurz zuvor mit formaldehydfreiem Babyöl eingeschmiert hatte. „Walter, dieser schwule Drecksdackel. Er hat mir bei dem Sprung auf mein Gesicht sämtliche Pickel ausgedrückt und alles, was der dumme Köter jetzt denkt, wird wahr… argh.!“

In diesem Moment sprang Walter mit einem Satz über Horscht hinweg, um gleich danach schwanzwedelnd und sabbernd mit aufgestellten Ohren sich wieder zu ihm herumzudrehen. Er war von oben bis unten voller Pickelschleim.

„Ach Gottchen, Horscht, ich wusste ja gar nicht, dass du so ein schüchternes Bengelchen bist.“ Er umarmte Horscht innig, und Horscht fühlte sich so ähnlich, wie eine Fliege, die durch Neugierde und Instinkt an einen dieser klebrigen Fliegenfänger geriet, die meistens in der Küche, oder aber im Bad, jedoch nur selten, wenn nicht sogar niemals im Wohnzimmer hängen, um die Ästhetik eben diese Raumes zu bewahren und an denen die kleinen, geflügelten Gesellen die letzten Stunden, manchmal auch nur Minuten ihres Lebens damit zubringen, durch Angstkämpfe sich noch tiefer in das klebrige Etwas hineinzuverwickeln.

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Dackel Walter 5 v. 9

„AND CÄÄÄÄN YOU FEEEEL SEE LOOOOVE TUNIGHT…“

Walters schräger Gesang zerschnitt die Luft und drang über die Einöde bis zu den Tälern, in der die letzte Großstadt der Menschen stand. Die letzte Bastion, die den Krieg überdauerte und auch nur aufgrund eines Augenfehlers des Navigators, dessen eigentliche Aufgabe es war, das zu zerbombende Ziel ausfindig zu machen. Stattdessen wurden die Bomben über einem Wald abgeworfen, der mehr als 140.000 verschiedene Tierarten beherbergte, Insekten nicht mitgezählt, dafür jedoch Vögel und Fische, sowie mehr als 30 verschiedene Arten von Nadelbäumen, die nun alle einander glichen, wie Zwillinge, die man auch nur schwer unterscheiden kann, sofern es sich nicht um Eineiige der solchen handelt.

Horscht floh nun vor Walter in die Richtung eben dieses einstigen Wäldchens, und fand es lustig, die Einschlagskrater der Bomben als Herausforderung für rekordverdächtige Hüpfweiten zu sehen. Manche Sprünge wären wirklich eine Medaille wert gewesen. Walter folgte ihn in seinem Liebesrausch, in Gedanken springend über riesige Plüschherzen und Blumenbeete, welches kein Wunder ist, da man, ist man erst einmal verliebt, die ganze Welt durch die allseits bekannte rosarote Brille anzuschauen vermag und selbst beim Anblick von Bombenkratern nur Augen für die Schönheit der Welt hat, selbst wenn diese durch einen gewaltigen Atomschlag, basierend auf einem Krieg, der die Trinkwasserreserven für einen bestimmten Teil der Menschheit sichern sollte, der nur durch das erstaunliche Wissen eines Pickelfrosches, der mit Hilfe seiner Pickel die Menschen so beeinflusste, diesen Krieg anzuzetteln, ausgelöst wurde.

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Dackel Walter 4 v. 9

Mit einem Schwung stellte sich Walter auf seine Hinterpfoten. „Komm her, mein kleiner, grüner Fickfrosch. Lass uns unseren Lebensabend gemeinsam teilen und uns in Liebe und Wollust ergeben sein.“ Er sprang auf Horscht zu, doch dieser wich ihm mit einem gekonnten Duckjump aus. Es hatte sich also doch bewährt, dass er sich als Kaulquappe gegen den Willen seiner Eltern zu dem Counter-Strike-Real-Life-Basic-Kurs angemeldet hatte. Horscht hüpfte quakend um die Höhle.

„Oh Gott, was hab getan? Ich hätte wissen müssen, dass zu Dackeln mutierte Menschen, die Oboe spielen und ihre eigenen Ärsche jagen, auf grüne Pickelfrösche abfahren, wenn diese sie durch rudimentäre Wunschfurunkel schwul gemacht haben. Ach, hätte ich in der Schule doch nur besser aufgepasst und nicht immer nur geschwänzt, um beispielsweise bei Karaokewettbewerben mich mit Tomaten bewerfen zu lassen, weil die so lecker sind.“

„Hier kommt noch was Leckeres“, hörte er von einer Stelle über sich. Walter war inzwischen auf die obere Plattform seiner Höhle geklettert und wartete nur auf den passenden Moment, Horscht von oben anzuspringen. Als dieser seinen Blick schnaufend gen Himmel richtete, sah er nur noch einen liebestollen Walter auf sich zufliegen. Mit einem lauten KLADUTSCH landete Walter unsanft, zumindest für Horscht, auf dessen Gesicht.

„Wo bist du, mein kleines, grünes Hoppelfröschchen?“

„Unter dir… geh von meinem Gesicht runter, blöder Dackeldepp!“

Walter stellte sich vor ihn hin, hechelnd, grinsend, Schwanz wedelnd und niemand wird jemals verstehen, wo er auf einmal eine Gitarre herhatte, mit der er sogleich anfing, Horscht ein Ständchen zu bringen.

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Dackel Walter 3 v. 9

Walter zuckte zusammen. Sein ganzer Körper vibrierte und er fühlte sich wie damals auf dem Abschlussball, als er einen Sektkorken circa 50 Meter hinterherjagte, angetrieben von seinen animalischen Instinkten, nicht den Abgrund bemerkend, der sich ihm immer weiter näherte und den er um ein Haar hinunter gepurzelt wäre, hätte er nicht im letzten Moment bemerkt, dass der Sektkorken nur ein zwingendes Resultat aus seinem letzten Acidtrip war, den er mit Mühe und Not vor seinen andren Artgenossen doch so lange hatte verbergen können.

Der Pickelfrosch Horscht blickte ihn triumphierend an. „Na? Was sagst du jetzt?“, rief er mit quakender Stimme. Walter schaute ihm ins Gesicht. Und sein Blick verharrte auf des Pickelfrosches Lippen. Noch nie zuvor hatte er solche Lippen gesehen. Wie weich sie ihm erschienen. Wie ein königliches Mahl aus reiner Erotik und so sanft geschwungen. Doch gleichzeitig so schmal und über allen Maßen hinaus überaus männlich und stark. Walter lief das Wasser im Maul zusammen.

Konnte es sein, dass Horscht ihn so verzaubert hatte? Wenn… wenn er das mit Absicht getan hat? Ob er mich wohl wirklich liebt? Selten sah ich ein Wesen, das mich so betörte.

„He, wieso schaust du mich so an?“ Der Pickelfrosch Horscht wurde ganz unruhig und rutschte auf seinem Stein hin und her.

Oh ja, dachte Walter, das muss es sein, er fühlte sich einsam hier und deswegen hat er mich angeschwult, auf dass ich ihm Freuden und Lust spenden kann, in dieser, ach so traurigen Welt.

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Dackel Walter 2 v. 9

„Wer bist du?“, fragte Walter das Wesen, „und wieso lachst du in dieser bedauernswerten Zeit?“

„Hrrhrr… diese bedauernswerte Zeit, wie du sie nennst, ist der Anfang einer neuen Welt. Eine Welt, in der nur meinesgleichen Freude und Frohsinn empfinden können. Mein Name ist Horscht, und ich bin ein Pickelfrosch. Aber wer bist du? Und wieso lebst du überhaupt noch? So wie du aussiehst, müsstest du schon fünfmal krepiert sein.“

„Ich bin der Dackel Walter und dass ich noch lebe, verdanke ich meinem unglaublichen Sinn, Gefahren schon sehr früh zu erkennen. Einst war ich ein Mensch, doch wurde ich auf einem Schulausflug von einem gentechnisch veränderten Dackel gebissen, der aus seinem Käfig floh. Seitdem habe ich übernatürliche Kräfte. Ich kann zum Beispiel lange ohne Essen auskommen und verhungere doch nicht, da ich als Dackel in meinen Körper integrierte Fettvorräte besitze. Außerdem spreche ich acht verschiedene Fremdsprachen, spiele Oboe und kann meinen eigenen Hintern jagen.“

„Klingt interessant“, sagte der Pickelfrosch Horscht. „So wisse nun, Dackel Walter, das Desaster, das sich auf eurer Welt ausbreitet, habt ihr nur mir zu verdanken. Denn wir Pickelfrösche haben die Gabe, mit unseren Pickeln die Menschen zu beeinflussen. Denn diese Pickel sind die Rudimente sogenannter Wunschfurunkeln, die einen in die Lage versetzen, mittels Gedankenkraft alles zu beeinflussen. Menschen und Tiere, ja sogar die Naturgewalten.“

Was für ein Schwätzer, dachte sich Walter. „Wenn das wirklich funktioniert, dann beweis es mir!“

Horscht schaute Walter an. „Kein Problem…“ Er drückte sich mit seinen grünen Flossen einen besonders großen Pickel aus, verdrehte die Augen und stellte sich in Pose. Eingängig sprach er mit Unterstützung einer sehr theatralisch anzusehenden Gestik:„OOOHHHHMMMMMMMMMMMM… Dackel Walter… erhöre mich… ab sofort bist du… SCHWUL!“

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Erwin, der Zauberer 9 v. 9

Erwin hatte gelesen, dass das völlig normal sei, wenn man kleinen, grünen Männchen mit einem Riesenhammer die Rübe einschlägt. Diese Gehirnkäfer, das wusste er auch, ernährten sich von besonders dummen Ideen, was Erwin jedoch gerade jetzt zum Verhängnis wurde. Denn just in dem Moment, als er seinen Zauberrock nach Blutspritzern absuchte, blieb sein Blick an seinen Schnabelschuhen hängen, und Erwin überlegte sich, ob es wohl prinzipiell möglich sei, sich selbst in die Hintern zu treten und dabei eine Schachpartie zu gewinnen.

Als die Gehirnkäfer diese Idee mit ihren Fühlern auffingen, zischten sie geradewegs auf Erwin zu und beseelten seinen Körper, wie auch seinen Geist. Von diesem Moment an ging alles furchtbar schnell.

Erwin rannte wie ein geölter Blitz nach Müttelbormeringen zurück, stürzte ins Schlafgemach des Königs, um ihm die gewaltige Macht seines gepimpten Zauberstabs zu demonstrieren und zauberte sich selbst während seiner blutrünstigen Tat in eine weiße Zelle, in der er begann, stundenlang mit der Wand zu reden, während braungebrannte Mädchen ihn mit Brot füttern mussten.

In dem Moment war Erwin zum ersten Mal in seinem Leben richtig glücklich.

Erwin, der Zauberer 8 v. 9

Am nächsten Morgen war Erwin immer noch sauer aufgrund der Geschichte mit dem grünen Männchen. Und so entschloss er sich, seinen Zauberstab zu dem Gelehrten X-Zibitus zu schicken. Dieser, das wusste er, arbeitete für Magic-TV und konnte in seinem Gelehrtenkurs Pimp My Wand einiges für Erwin erreichen. X-Zibitus machte sich mit seinen Gelehrtenanwärter sofort an die Arbeit und gab dem Stab ein völlig neues Außenund Innenleben. Insgesamt wurde dieser dreimal so dick wie vorher, viermal so lang und zehnmal so schwer. Am Ende des Stabes befestige X-Zibitus einen gewaltigen sechsseitigen Metallklumpen, der in seiner Form vollendet und einfach nur pompös anzuschauen war.

Bei nüchterner Betrachtung hatte man einfach nur einen kleinen Stab in einen großen Hammer verwandelt.

Doch dieser erfüllte seinen Zweck. Erwin zog mit seinem gepimpten Stab durch Felder, Wälder, Täler, über Hügel und durch Disneyland, bis er an einem kleinen Weiher auf das grüne Männchen traf. Ohne zu zögern schmetterte Erwin seinen Hammer gegen den Kopf des Männchens, so dass dieser zerbarst und sein anatomisches Innere voller Pracht der Nachwelt zeigte.

Gehirnfetzen und blutiger Schleim quollen aus dem Loch, das so groß war, dass ein Kamel in ihm ohne Probleme ein glückliches Kalb hätte auf die Welt bringen können. Doch war von einem Kamel nichts zu sehen. Stattdessen krabbelten kleine, schwarze Gehirnkäfer aus dem blutigen Matsch hervor.

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Erwin, der Zauberer 7 v. 9

Der aufmerksame Leser vermag nun Dinge zu bemerken, die Erwin auf eine gar abstruse Weise widerfahren. Dies ist jedoch kein Wunder, da es ja bereits erwähnet wurd‘, dass es vortrefflich möglich sei, auf diesem Eiland, welch selbiges Erwin nun beherbergt, Dinge passieren können, die zu erklären ein kläglich‘ Versuch sein kann, jedoch nicht muss. Hier soll davon jedoch abgesehen werden.

An einem gemütlichen Abend, als Erwin zuhause war und sich neue Kampfstrategien ausdachte, hörte er ein fürchterliches Getöse im Burghof. Er lugte aus dem Fenster und sah gerade noch, wie eine kleine, grüne Gestalt seinen allerletzten Zaubergehilfen mit einem Fleischermesser zermetzelte und in seinem kleinen, grünen Auto floh.

Erwin war rasend vor Wut. Er rannte die Treppe hinunter, sprang über die Zäune, die seine Kräuter vor Übeltätern schützte, verpasste dem Gehilfen der blutend am Boden lag noch aus lauter Bosheit einen Tritt ins Gesicht und sprang auf seine Harley. Der Motor war kaputt. Erwin war das egal. Er saß auf dem Sattel der schweren Maschine und machte die Motorengeräusche so gut es ging mit seinen Lippen nach. „BRRRRRRRR… WWRRROOOMMMMM… NNNIIIAAAAAAGGGGG…“ Den Gehilfen hinter ihm, der sich inzwischen wieder aufgerappelt hatte -Zaubergehilfen haben eine unglaubliche Selbstheilungskraft- überfuhr er in Gedanken ganz einfach. Worauf dieser am seelischen Schock wirklich starb.

Erwin wusste eigentlich, dass es gar nichts brachte, was er gerade tat. Aber es machte ihm tierisch Spaß. Dann ging er zu Bett.

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Erwin, der Zauberer 6 v. 9

Erwin der Zauberer blickte voller Stolz auf sein Werk und sprach den feierlichen Eröffnungszauber. Seine Stimme loderte wie Feuer vor seinen Augen, als die magischen Worte zum Ausspruch kamen: „Abrakardoffel, die Burg ist jetzt offel… äähh, offen!“

In einem nicht zu beschreibenden Blitzlichtgewitter wurden Fahnen und tonnenweise Konfetti durch die Lüfte gewirbelt. Fanfaren brüllten wie Elefantenhorden, so dass der Boden erbebte.

Hunderte, flugs herbei gezauberte Gehilfen schwenken Flaggen auf denen Erwins Antlitz abgebildet war uns standen Spalier als der mächtige Zauberer über die Schwelle trat. Er betrachtete voller Stolz sein Werk und feierte in den großen Weiten des Schlosses mit Wein, Weib und Gesang bis in die frühen Morgenstunden. Nun ja, eigentlich nur mit Wein. Und der Gesang klang eher jämmerlich, da er nach wie vor der Einzige in diesem übergroßen Haushalt war.

Erwin fühlte sich ganz einfach einsam.

Aber er wäre kein so großer Zauberer gewesen, hätte er nicht auch dafür die passende Lösung gefunden. Und so zauberte er sich aufs neue fünfzig nette Zaubergehilfen, die jedoch bei einem kläglichen Versuch, Suppe zu kochen, alle, bis auf zwei umkamen. Erwin fand das sehr amüsant, vor allem, weil er sich ja immer wieder neue Gehilfen zaubern konnte. So kam er auch auf die Idee, seine Gehilfen als Einmal-Assistenten an große Firmen zu verkaufen. Hier wurden sie als Briefbeschwerer, Fischmehl, Seifenaufheber oder Brennstäbe-aus-Kühlbecken-Zieher eingesetzt.

Doch wie das nun mal so in der Welt des Kapitalismus ist, hatte Erwin Probleme mit der Konkurrenz und musste um jeden Gehilfen-Platz kämpfen, da er leider vergessen hatte, sich die Idee rechtzeitig schützen zu lassen.

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