Ein Mann sitzt in der Fußgängerzone, vor sich einen Hut. Hoffend, dass die Menschen ihn bemerken. Er tut etwas dafür. Er spielt sein Instrument.
Dieser Mann beherrscht sein Instrument gut. Sehr gut sogar. Als er es ansetzt, wandert kurze Zeit später ein Lächeln über sein Gesicht.
Es scheint das Einzige zu sein, was ihm Halt gibt. Er scheint sonst nicht viel zu besitzen.
Die Leute werden aufmerksam auf ihn. Schauen ihn an. „Guck mal der da!“, heißt es von einigen. „Mama, was macht der Mann?“, fragt so manches Kind.
Er spielt sein Instrument. Seine eigene Melodie. Die nur er hören kann. Lächelnd verdreht er die Augen. Sein Instrument fällt auf den Boden. Die Nadel bricht ab.