Thia verließ das Schlafzimmer und lief durch den Flur, während Dietmar über die letzten Stunden Resumeé zog. Ob wohl jemals jemand erfahren würde, dass er die Welt vor dem Untergang bewahrt hatte? Was mag der General wohl für einen Mensch gewesen sein? Und wie könnte er am Besten das Andenken Friedelindemann Pöckelsteinmayers in Ehren halten? Unter anderem versuchte er auch wieder, sich an die Gleichung zu erinnern, die ihm ermöglichte, das Geschlecht von Licht zu bestimmen. Aber er kam einfach nicht mehr über den Missbrauch der Katze hinaus und forschte noch weiter in seinem Gehirn nach diversen Zusammenhängen, die ihm alles irgendwie hätten klarer erscheinen lassen können. Nach einer Weile sah er sich um. Thia war immer noch nicht zurückgekehrt. Jedoch hörte er aus der Richtung, in der die Küche lag, seltsame Geräusche und fragte sich, ob seine Frau wohl wirklich die Muse besaß, jetzt noch die ganze Wohnung aufzuräumen. Dietmar verließ immer noch taumelnd seine Bettstand und lief aus dem Schlafzimmer den Gang entlang. Als er um die Ecke blickte, schien ihm ein Lichtschimmer von der Vorratskammer entgegen und er vernahm Thias Stimme, dessen Schatten er an der gegenüberliegenden Wand ausmachen konnte. „Wirklich“, hörte er sie aus der Vorratskammer heraus fragen. „Ein Kriegsveteran?“