„Hrglmpf….“, rief er, als er schmeckte, wie frisches Gnomblut ihm von der Zunge tropfte. Das Aufrichten stellte sich für ihn als eine der schwereren Herausforderungen dar und taumelnd und keuchend steuerte er, diesmal die richtige Richtung anstrebend, auf das Regal zu, welches gleich darauf unter seinem Gewicht zusammenkrachte und seine explosionsartig aufeinanderfolgenden Fausthiebe, mit denen er das Kokspäckchen traktierte, dieses aufplatzen ließ, wodurch das weiße Pulver durch die Luft gewirbelt wurde, als feiner Nebel um Friedelindemann Pöckelsteinmayer schwebend, welchselbige mit lauten „Vernichte den Generaaaaal“-Schreien ihn zu heftigen Aggressionsausbrüchen verleitete, nicht bemerkend, wie der wertvolle Staub sich an seinen Augen, seinen Nasenöffnungen und auf den Lippen niederließ, erpicht darauf, in seine Blutbahnen einzudringen und durch diverse bio-chemische Prozesse sein Gehirn noch weiter ins Land der Fiktion zu katapultieren. Der Staub legte sich. So schnell der Kampf begonnen hatte, war er auch schon zu Ende. Dietmar saß nackt auf dem Boden. Heftig atmend schaute er sich um. Der General war im ganzen Zimmer verteilt. Friedelindemann Pöckelsteinmayer besetzte einen Platz in der Menge der Kollateralschäden dieses Kampfes. Ihr Körper lag in heißen Scherben zerstreut auf dem Boden. Dafür stand Dietmars Frau Thia in der Tür. Sie blickte ihn an. Er blickte zurück. „Hey“, rief er und grinste übers ganze Gesicht. „Du hier?“ Ohne ein weiteres Wort packte ihn Thia an seinem Gnomdödel, zog ihn durch die Gänge und ignorierte dabei seine Kommentare über die Dualisierung autarker, nihilistischer Ansichten. „Die Grenzen der Realität verwischen“, rief Dietmar noch ganz außer Atem. „Der General ist tot, die Welt gerettet, was würdet ihr tun, wenn ihr mich wohl nicht hättet?“ Thia überschritt die Schwelle zur gemeinsamen Küche, immer noch Dietmar an seinem kleinen Gnomdödel hinter sich her ziehend.