Horscht fühlte sich von sich selbst, sowie von der restlichen Welt komplett verarscht und Walter holte zum alles entscheidenden Schlag aus.
„Ja Horscht, in dieser Welt haben wir beide zueinander gefunden… und in dieser Welt werden wir HEIRATEN!“
„WAAAS?“ Horscht befreite sich aus Walters Umarmung. „Moment mal, das geht jetzt aber entschieden zu weit, ich meine, wir kennen uns ja noch gar nicht richtig, genaugenommen kennen wir uns gar nicht und ich wollte die Welt zerstören, das muss dich doch stören? Ich meine, zum Lieben gehören doch immer zwei und ich weiß gar nicht, was ich hier überhaupt soll und hmmpffhmpff…“
Walter unterbrach ihn, indem er ihm sanft eine Pfote auf den Mund legte und seinen berühmten Dackelblick aufsetzte. „Aber Horscht, du liebst doch dein Dackelchen, nicht wahr?“
Auf einmal begann der Pickelsaft an Walters Bauch seltsam zu leuchten. Ein Leuchten, dass sich in Horschts Augen wiederspiegelte und wie mit einem Schlag legte sich der Dunst in seinem Kopf und sein ganzes Tun und Trachten stand danach, diesen Köter in den Arm zu nehmen und ihm seine Liebe zu erwidern. Und Horscht standen Tränen in seinen froschig glubschenden Augen, als er dieses göttliche Wesen vor sich stehend sah. Schwanzwedelnd, ein Paket aus Glück, den Blick in eine frohe Zukunft gerichtet, mit ihm an seiner Seite.
„Ach, Walter“, brachte Horscht schluchzend hervor, „ich liebe dich mehr als alles andre auf dieser Welt.“